Das sich Religionen immer schon um Marktanteile gestritten haben und dafür sogar Kriege "legitimiert" haben, und da ich "den Unterschied" zwischen Religionen nicht darin sehe, dass entweder unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden oder Auslegungen eine wohl vorhandene "Gemeinsamkeit" scheinbar unmöglich machen, ist das was ich gesagt habe, allerdings mein Ernst. Abgesehen davon, dass meine Aussagen - für den Moment - immer mein Ernst sind und ich nur dann zu Veränderungen meiner Sichtweise in der Lage bin, wenn mir jemand ein Argument liefert, das mich nachdenklich stimmt. Allein nur die Frage nach meiner Ernsthaftigkeit ist in aller Regel absolut nicht geeignet, bei mir Reflexion auszulösen.
Überleg doch mal Mona: Wenn ich jedesmal, wenn mich jemand fragt, ob ich mir sicher sei, oder ob das mein Ernst wäre oder aber wenn jemand einfach nur zu mir sagt, das sei Blödsinn oder falsch, wenn ich also jedesmal auf so eine Äußerung mit Reflexion reagieren würde, dann wäre doch ein Aufenthalt in einer Klappsmühle unvermeidlich. Nein, es kann nur anders funktionieren. Nämlich so, dass Du sagst, was du an einer oder meiner Sichtweise 1. nicht so siehst und 2. deine Sichtweise vorschlägst. Zudem eine Kritik, die eine Gegenkritik nicht möglich macht, für mich eine rein Provokation darstellt. Provokationen sind für mich als solche keineswegs negativ sondern voll akzeptabel, es sei denn, sie werden als solche dargestellt und nicht als Kritik verkauft.
Wenn du also mit deiner Provokation erreichen wolltest, dass ich detailierter auf das Thema eingehe, dann hat es nicht geklappt. Das liegt daran, dass sie mir zu allgemein war. Aber na ja, ich hoffe doch, dass wir uns noch länger über dieses "weltbewegende" Theame unterhalten.
Allerdings war deine Provokation wiederum sehr erfolgreich, denn ich habe darauf hiermit ja reagiert - gratuliere...
Was man doch mit 6 Worten, 4 Fragezeichen, 16 Punkten und einem Smile so alles bewirken kann... .
Was die Religion betrifft, fasse ich mich mal kurz, FALLS es ein Gott gibt, kann es nur einen geben. Gut der eine sagt Buddha, der andere Mohamed, aber im Grunde meinen wir doch alle den gleichen. Und wenn es zu einem Zusammenschluss käme, müssten wir ihm alle einen Namen geben. Das wäre für mich dann Gott. Jeder hat für seine Reliogion eine andere Anschauung, das aber wiederum liegt in der oder an der Erziehung von klein auf. Würde man dem Kleinkind NIE von Gott oder dem Islam erzählen oder es würde NIE etwas darüber lesen, wüsste es bis heute nicht, das es sowas wie einen GOTT oder wie auch immer er genannt wird, geben würde. Was wäre dann?? An was würde er glauben???? Warum glaub ich an Gott??? Weil man mir es erzählt oder gelehrt hat, dass es einen gibt. Weiss ich, ob es stimmt??? Es gibt was zwischen Himmel und Erde, da bin ich mir sicher, aber WAS??? Ist es Gott???? Wir werden es erst erfahren wenn wir tot sind, dann aber können wir es den Mitmenschen nicht mehr mitteilen. Ich spare mir falls Du nix dagegen hast, etwas tiefer auf das Thema einzugehn, denn die Religionsthemen finden NIE ein Ende.Von daher wird es NIE ein Zusammenschluss geben können.
Ich bin von Kleinkind an bei Ordensschwestern religiös erzogen worden. Ich habe gelernt jeden Menschen zu achten und zu respektieren, gleich von welcher Religion.
Es zählt der Mensch, der Glaube kann unterschiedlich sein.
Nur fanatischen Glaubenseiferern sehe ich skeptisch gegenüber. Glaubenskriege entstehen durch solche Leute.
. ...die Menschen zu achten und zu respektieren, egal welcher Religion sie angehören, das ist ja eine super Einstellung von dir. Das wollten die Väter unseres Grundgesetzes mit der Religionsfreiheit sicher erreichen.
...die Eiferer sind doch überall ein Problem. Weil sie das was sie tun, nicht nur für sich alleine tun wollen. Sie wollen andere immer dazu nötigen, das selbe wie sie zu tun und zu denken. .
Ordensschwestern. Ich war in München-Solln.......................Gute Hirte........das war mein Kloster! Nur gelernt hab ich da nix. Fanatiker! Ich muss zum Beten nicht in die Kirche, das kann ich auch alleine im Wald oder abends wenn ich ins Heiabett geh. Und Kriege entstanden schon im Paradies, das war der erste Krieg, da ging es nicht um Glaube. Kain und Abel.................klingelts.........was war DAS denn???
In der Kirche war ich viel, teils aus Pflicht, teils aus religiösem Grund. Ich war 13 Jahre Ministrant, da habe ich viel mit solchen Sachen zu tun gehabt. Heute ist das allerdings anders. Das Intresse ist zurück gegangen, der Glaube ist geblieben.
Auf all meine Fragen hat mir Gott nie geantwortet. Und meinen Glauben hab ich auch nicht verloren, obwohl, er könnte mir mir ruhig mal ab und zu bissi helfen
Wir sollen ja nach Gottes Ebenbild geschaffen sein. Deshalb gibt es wohl auch kein Foto von ihm, weil er so unterschiedliche "Gesichter" hat.
Weißt du Mona, manchmal tust du etwas, da denke ich mir "...so müsste Gott aussehen und handeln...". Und dann wieder, du weißt schon wann, denke ich an ein anderes Gesicht. Ähnlich geht es mir auch bei mir - viel schlechter natürlich.
Es soll einmal jemand Gott begegnet sein und ihn gefragt haben: "Sag mal Gott, all das Leid hier auf Erden und dann auch noch bei unschuldigen Menschen, ist das göttlich."
Darauf soll Gott geantwortet haben: "Aber ich habe doch dich geschaffen, du bist nach meinem Ebenbild, du kannst das ändern."
Der eine oder andere hätte bei diesem Zitat vielleicht mit *Ironie ON* angefangen und mit *Ironie OFF* geendet. Ich tue es nicht, weil ich so oft im Leben beobachtet habe - manchmal auch bei mir - dass es stimmt. Ich könnte wirklich was ändern. Mehr als ich es tue.
Jede Religion und alle Naturvölker haben ihren Gott.Jeder nach seinen Vorstellungen.Die Ebenbilder können daher verschieden sein.Wenn man den Malern glauben kann,muß es ein schöner guter Gott sein.Bei Nachforschungen hat es ergeben,daß Jesus garnicht so ausgesehen hat ,wie er auf Bildern dargestellt wird.Ich glaube jeder hat seine eigene Phantasie,wie Gott aussehen müßte.Dies ist im wesentlichen doch egal,die hauptsache ist der Glaube.
Heikles Thema! Habe viele traurige Sachen miterlebt----> wo war Gott? Habe die Erfahrung gemacht----> Glaube ist gut---> man muß an sich glauben!!! Hat mich sehr weiter gebracht!!!! Jeder hat seinen Gott, an dem er glaubt-- man darf aber nie sagen mein Gott weiß es besser. Zum Schluß kommen wir alle in den Himmel auf eine Wolke---> gibts dann nur einen Gott oder herrscht dann auch Relegionskrieg? Oder Glaube an sich selber. Wie gesagt:"heikles Thema" ----> keiner konnte mir weiterhelfen.
...nun habt euch doch nicht so. Bei der Unendlichkeit braucht man eben kein Ziel erreichen.
...also lernen wir eben ständig dazu - OpenEnd.
...und da ich mich immer schon gerne unterhalten habe (Unterhaltung go), ist es doch toll, wenn wir ein Thema haben, das nie enden wird. Also mal wirklich ohne Scherz und Jux: Ich höre jedem gerne zu und was mir zusagt, übernehme ich. Und ich suche keinen Gott, der meine Arbeit macht. Ich suche das Göttliche in mir, das mich befähigt, meinen Job selber zu erledigen.
...deshalb mag ich mich und bin stolz auf mich. Und ich bin auch neugierig, auf die nächste Steigerung.
...ein Gott, der uns zum Null-Tarif eine schöne Welt aufdrängt, wäre so gut, wie die Menschen, die es immer gut mit einem meinen. Ich mag beide nicht.
...euch mag ich hier, weil ihr mir zeigt, dass ihr immer noch "wachsen" wollt. Ihr wollt noch so einiges verstehen - klingt richtig interessant.
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Was die Religion betrifft, fasse ich mich mal kurz, FALLS es ein Gott gibt, kann es nur einen geben.
...die Menschen zu achten und zu respektieren, egal welcher Religion sie angehören, das ist ja eine super Einstellung von dir. Das wollten die Väter unseres Grundgesetzes mit der Religionsfreiheit sicher erreichen.
Ordensschwestern.
...nun habt euch doch nicht so. Bei der Unendlichkeit braucht man eben kein Ziel erreichen.
...also lernen wir eben ständig dazu - OpenEnd.
...ein Gott, der uns zum Null-Tarif eine schöne Welt aufdrängt, wäre so gut, wie die Menschen, die es immer gut mit einem meinen. Ich mag beide nicht.
